Songtexte Liebeskummer Lieder Deutsch
Songtexte der Liebeskummer Lieder Deutsch zu lesen ist ein bisschen wie Poesie. Zumindest haben sich die Bands aus Deutschland wirklich mit den Texten ordentlich ins Zeug gelegt – und das schöne ist. Wir verstehen schon beim Hinhören meist sofort, was sie meinen und ausdrücken wollen – außer vielleicht bei Herbert Grönemeyer oder Scooter. Aber die sind ja (zum Glück) nicht dabei… Wir hoffen, Ihnen gefällt unsere Auswahl der Liebeskummer Lieder Deutsch – und deren Songtexte zum Schwelgen und Stöbern.
Freuen Sie sich auf: Kein zurück, Halbes Liebeslied, Cello, Auf anderen Wegen, Wenn Worte meine Sprache wären, Regen und Meer, Symphonie, Du bist das Licht, Junimond, Gold von morgen.
1. Kein Zurück – Wolfsheim
Es gibt keinen Weg zurück
Weißt du noch, wie’s war
Kinderzeit, wunderbar
Die Welt ist bunt und schön
Bis du irgendwann begreifst,
Dass nicht jeder Abschied heißt
Es gibt auch ein Wiederseh’n.
Immer vorwärts, Schritt um Schritt
Es gibt keinen Weg zurück
Was jetzt ist, wird nie mehr ungescheh’n
Die Zeit läuft uns davon
Was getan ist, ist getan
Was jetzt ist, wird nie mehr so gescheh’n.
Es gibt keinen Weg zurück
Ein Wort zu viel im Zorn gesagt
Nen‘ Schritt zu weit nach vorn gewagt
Schon ist es vorbei
Was auch immer jetzt getan
Was ich gesagt hab, ist gesagt
Was wie ewig schien, ist schon Vergangenheit.
Immer vorwärts, Schritt um Schritt
Es gibt keinen Weg zurück
Was jetzt ist, wird nie mehr ungescheh’n
Die Zeit läuft uns davon
Was getan ist, ist getan
Was jetzt ist, wird nie mehr so gescheh’n.
Ach und könnt‘ ich doch nur ein einz’ges Mal
Die Uhren rückwärts dreh’n
Denn wie viel von dem, was ich heute weiß,
Hätt‘ ich lieber nie geseh’n.
Es gibt keinen Weg zurück (3x)
Dein Leben dreht sich nur im Kreis
So voll von weggeworfener Zeit
Deine Träume schiebst du endlos vor dir her
Du willst noch leben irgendwann
Doch wenn nicht heute, wann denn dann?
Denn irgendwann ist auch ein Traum zu lange her.
Immer vorwärts, Schritt um Schritt
Es gibt keinen Weg zurück
Was jetzt ist, wird nie mehr ungescheh’n
Die Zeit läuft uns davon
Was getan ist, ist getan
Was jetzt ist, wird nie mehr so gescheh’n.
Ach und könnt‘ ich doch nur ein einziges Mal
Die Uhren rückwärts dreh’n
Denn wie viel von dem, was ich heute weiß,
Hätt‘ ich lieber nie geseh’n.
2. Halbes Liebeslied – Die Ärzte
Ich weiß, Du wirst mich vermissen
Auch wenn Du jetzt gehen mußt
Keine Geigen mehr, wenn wir uns küssen
Ich hab es einfach nicht gewußt
Ich hoff‘, meine Worte machen es nicht noch schlimmer
Vergiß nur einmal Deinen Stolz
Ich weiß, Du liebst mich noch immer
Soll es das gewesen sein? (wie I’m Lovesong)
Fällt uns den keine Lösung ein? (wie I’m Lovesong)
Die Möglichkeit ist viel zu klein (für’n Lovesong)
Doch ich liebe nur Dich allein
Vieles ist zur Gewohnheit verkommen
Doch das ist immer die Gefahr
Routine hat ihren Platz eingenommen
Bis es nicht mehr auszuhalten war
Ich hoff‘, meine Worte machen es nicht noch schlimmer
Vergiß nur einmal Deinen Stolz
Ich weiß, Du liebst mich noch immer
Soll es das gewesen sein? (wie I’m Lovesong)
Fällt uns den keine Lösung ein? (wie I’m Lovesong)
Die Möglichkeit ist viel zu klein (für’n Lovesong)
Doch ich liebe nur Dich allein
Love, Love, Love (ca 15 x)
Ich weiß, Du wirst mich vermissen
Ich vermisse Dich schon jetzt
Ich vermiss‘ auch die Geigen, vermiss‘ Dich zu küssen
Nichts auf dieser Welt, was dich ersetzt
Ich hoff‘, meine Worte machen es nicht noch schlimmer
Vergiß nur einmal Deinen Stolz
Ich weiß, Du liebst mich noch immer
Soll es das gewesen sein? (wie I’m Lovesong)
Fällt uns den keine Lösung ein? (wie I’m Lovesong)
Die Möglichkeit ist viel zu klein (für’n Lovesong)
Doch ich liebe nur Dich allein
3. Cello – Clueso (& Udo Linenberg)
Getrampt oder mit ‚m Moped
Oder schwarz mit der Bahn
Immer bin ich Dir irgendwie – hinterhergefahren
Nein, damals hab‘ ich kein Konzert von Dir versäumt
Und nachts konnte ich nicht schlafen
Oder wenn, dann hab‘ ich von Dir geträumt
Du spieltest Cello
In jedem Saal in unserer Gegend
Ich saß immer in der ersten Reihe
Und fand dich so erregend
Cello
Du warst eine Göttin für mich
Und manchmal sahst du mich an
Und ich dachte „Mann oh Mann“
Und dann war ich weider völlig fertig
Ja, ich war ständig da und das hat Dich dann überzeugt
Wir wollten immer zusammen bleiben
Und überhaupt, daß mit Dir, daß war so groß
Das kann man ja gar nicht beschreiben
Und heute wohnst du Erfurt
Und dein Cello steht im Keller
Komm, pack das Ding doch nochmal aus
Und spiel so schön wie früher
Du spieltest Cello
In jedem Saal in unserer Gegend
Ich saß immer in der ersten Reihe
Und fand dich so erregend
Cello
Du warst eine Göttin für mich
Und manchmal sahst du mich an
Und ich dachte „Mann oh Mann“
Und dann war ich weider völlig fertig
4. Auf anderen Wegen – Andreas Bourani
Du willst gehen, ich lieber springen
Wenn du redest, will ich singen
Du schlägst Wurzeln, ich muss fliegen
Wir haben die Stille um uns totgeschwiegen
Wo ist die Liebe geblieben
Ich fühl‘ mich jung und du dich alt
So fallen wir um, uns fehlt der Halt
Wir müssen uns bewegen
Ich bin dafür, du dagegen
Wir gehen auf anderen Wegen
Mein Herz schlägt schneller als Deins,
Sie schlagen nicht mehr wie eins
Wir leuchten heller allein,
Vielleicht muss es so sein (2x)
Sind ein festgefahrenes Ritual, das immer stärker brennt
Und ich frage nicht mehr nach,
Was uns verbindet oder trennt,
Weil ich weiß, wir fahren weiter im Kreis
Wir müssen atmen, wieder wachsen
Bis die alten Schalen platzen
Und wo wir uns selbst begegnen,
Fallen wir mitten ins Leben
Wir gehen auf anderen Wegen
Mein Herz schlägt schneller als Deins,
Sie schlagen nicht mehr wie eins
Wir leuchten heller allein,
Vielleicht muss es so sein (2x)
Ich geb‘ Dich frei
Ich werd‘ Dich lieben
Bist ein Teil von mir geblieben
Mein Herz schlägt schneller als Deins,
Sie schlagen nicht mehr wie eins
Wir leuchten heller allein,
Vielleicht muss es so sein
5. Wenn Worte meine Sprache wären – Tim Bendzko
Wenn Worte meine Sprache wären
Ich hät dir schon gesagt
in all den schönen Worten
wie viel mir an dir lag
ich kann dich nur ansehen
weil ich dich wie eine königin verehr
doch ich kann nicht auf dich zugehen
weil meine Angst den Weg versperrt
Mir fehlen die Worte ich
hab die Worte nicht
dir zu sagen was ich fühl‘
ich bin ohne Worte ich
finde die Worte nicht
ich hab keine Worte für dich
Mir fehlen die Worte ich
hab die Worte nicht
dir zu sagen was ich fühl‘
ich bin ohne Worte ich
finde die Worte nicht
ich hab keine Worte für dich
Wenn Worte meine Sprache wären – ich
Hät dir schon gesagt
Wie gern ich an Deiner Seite wär
Denn du bist Alles, Alles was ich hab
Ich kann verstehen, dass es Dir nicht leicht fällt
Du kannst nicht hinter die Mauer sehen
Aber ich begreife nicht dass es Dich so kalt lässt
Dir kann der Himmel auf Erden entgehen
Der Himmel auf Erden
Mir fehlen die Worte – ich
Hab die Worte nicht
Dir zu sagen was ich fühl‘
Ich bin ohne Worte – ich
Finde die Worte nicht
Ich hab keine Worte für Dich
Mir fehlen die Worte – ich
Hab die Worte nicht
Dir zu sagen was ich fühl‘
Ich bin ohne Worte – ich
Finde die Worte nicht
Ich hab keine Worte für Dich
Du bist die Erinnerung an Leichtigkeit
Die ich noch nicht gefunden hab
Der erste Sonnenstrahl
Nach langem Regen
Die, die mich zurück holt
Wenn ich mich verloren hab
Und wenn alles leise ist dann ist Deine Stimme da
Mir fehlen die Worte – ich
Hab die Worte nicht
Dir zu sagen was ich fühl‘
Ich bin ohne Worte – ich
Finde die Worte nicht
Ich hab keine Worte für Dich
Mir fehlen die Worte – ich
Hab die Worte nicht
Dir zu sagen was ich fühl‘
Ich bin ohne Worte – ich
Finde die Worte nicht
Ich hab keine Worte für Dich
Keine Worte für Dich (alles 2 x)
Ich weiß es dir zu sagen, wär nicht schwer
Wenn Worte meine Sprache wären
Dir’n Lied zu schreiben wäre nicht schwer
Wenn Worte meine Sprache wären…
6. Regen und Meer – Juli
Du bist nicht wie ich,
Doch das ändert nicht,
Dass Du bei mir bist
Und ich zuseh‘ wie du schläfst.
Du bist noch längst nicht wach,
Ich war’s die ganze Nacht
Und hab‘ mich still gefragt,
Was du tust, wenn ich jetzt geh‘.
Und dann verlass‘ ich Deine Stadt,
Ich seh‘ zurück und fühl‘ mich schwer,
Weil gerade angefangen hat,
Was du nicht willst und ich zu sehr.
Ich bin der Regen
Und du bist das Meer.
Ich hab‘ gedacht, ich kann es schaffen,
Es zu lassen, doch es geht nicht.
Ist ein bisschen übertrieben,
Dich zu lieben, doch es geht nicht.
Nichts unversucht gelassen,
Dich zu hassen, doch es geht nicht.
Es geht nicht.
Ich bin nicht wie Du,
Ich mach die Augen zu,
Und lauf blindlings durch die Straßen,
Hier bin ich, doch wo bist Du?
Soll das alles sein?
Ich war so lang allein,
Es war alles ganz in Ordnung,
Ganz okay, und dann kamst dDu.
Und jetzt verlass‘ ich Deine Stadt,
Ich seh‘ zurück und fühl‘ mich schwer,
Weil g’rade angefangen hat,
Was du nicht willst und ich zu sehr.
IIch bin der Regen
Und du bist das Meer.
Ich hab‘ gedacht, ich kann es schaffen,
Es zu lassen, doch es geht nicht.
Ist ein bisschen übertrieben,
Dich zu lieben, doch es geht nicht.
Nichts unversucht gelassen,
Dich zu hassen, doch es geht nicht.
Es geht nicht
Ich bin der Regen, du das Meer
Und sanfter Regen regnet leise.
Ich bin der Regen, du das Meer
Und sanfter Regen zieht im Wasser große Kreise.
Ich hab‘ gedacht, ich kann es schaffen,
Es zu lassen, doch es geht nicht.
Ist ein bisschen übertrieben,
Dich zu lieben, doch es geht nicht.
Nichts unversucht gelassen,
Dich zu hassen, doch es geht nicht.
Es geht nicht…
7. Symphonie – Silbermond
Sag mir was ist bloß um uns geschehn
Du scheinst mir auf einmal völlig fremd zu sein
Warum geht’s mir nich mehr gut
Wenn ich in deinen Armen liege
Ist es egal geworden was mit uns passiert
Wo willst du hin ich kann dich kaum noch sehn
Unsre Eitelkeit stellt sich uns in den Weg
Wollten wir nich alles wagen haben wir uns vielleicht verraten
Ich hab geglaubt wir könnten echt alles ertragen
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir stehn hier im Regen haben uns nichts mehr zu geben
Und es ist besser wenn Du gehst
Denn es ist Zeit
Sich einzugestehn dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden denn wenn es regnet
Ist es besser aufzugeben…
Und es verdichtet sich die Stille über uns
Ich versteh nicht ein Wort mehr aus deinem Mund
Haben wir zu viel versucht, warum konnten wir’s nicht ahnen
Es wird nicht leicht sein, das alles einzusehn.
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir stehn hier im Regen haben uns nichts mehr zu geben
Und es ist besser wenn Du gehst
Denn es ist Zeit
Sich einzugestehn dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden denn wenn es regnet
Ist es besser aufzugeben…
Irgendwo sind wir gescheitert
Und so wie’s ist so geht’s nich weiter
Das Ende ist schon lang geschrieben
Und das war unsre…
Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir stehn hier im Regen haben uns nichts mehr zu geben
Und es ist besser wenn Du gehst
Denn es ist Zeit
Sich einzugestehn dass es nicht geht
Es gibt nichts mehr zu reden denn wenn es regnet
Ist es besser aufzugeben…
8. Du bist das Licht- Gregor Meyle
Immer wenn wir glauben, dass wir angekommen sind
Immer wenn wir funkeln, wie die Augen eines Kindes
Immer wenn wir stolz sind auf uns selbst
Uns ein schwerer Stein vom Herzen fällt
Immer wenn wir Liebe in uns spüren, sehen wir das Licht.
Immer wenn wir glauben, dass es keinen Weg mehr gibt
Immer wenn die Wahrheit unsere Hoffnung fast besiegt
Immer wenn der Schmerz die Herzen trifft
Unsere ganze Welt zusammenbricht
Immer wenn die Wut das Licht erstickt, sehen wir es nicht
Wenn all das was vor Dir liegt auf einmal ’nen Sinn ergibt
Dann scheint durch die Dunkelheit am Ende das Licht
Denn Du bist das Licht
Manchmal brauchen wir ’n bisschen Zeit um zu verstehen
Oder sind wir nur noch nicht bereit den Weg zu gehen.
Es genügt ein Funke für den Brand
Zu oft wird zuviel von Dir verlangt
Warum hast du es noch nicht erkannt? Du bist das Licht!
Wenn all das was vor Dir liegt auf einmal ’nen Sinn ergibt
Dann scheint durch die Dunkelheit am Ende das Licht
Denn Du bist das Licht
Es brennt in uns ein Leben lang
Macht sichtbar, wer wir wirklich sind
Und glaubst Du nichts mehr irgendwann,
Geh wohin Dein Herz Dich bringt!
Wenn all das was vor Dir liegt auf einmal ’nen Sinn ergibt
Dann scheint durch die Dunkelheit am Ende das Licht
Du siehst so schön aus, wenn Du lachst
– Oder wenn Du vor Glück weinst
Deine Augen leuchten so funkelnd
Dann sehen wir das Licht!
Am Ende das Licht!
9. Junimond – Rio Reiser
Die Welt schaut rauf zu meinem Fenster
Mit müden Augen
Ganz staubig, ganz scheu
Ich bin hier oben auf meiner Wolke
Ich seh Dich kommen
Aber Du gehst vorbei
Doch jetzt tut’s nicht mehr weh
Nee, jetzt tut’s nicht mehr weh
Und alles bleibt stumm
Und kein Sturm kommt auf
Wenn ich Dich seh
Es ist vorbei – Bye bye Junimond
Es ist vorbei
Es ist vorbei – Bye bye
Doch jetzt tut’s nicht mehr weh
Nee, jetzt tut’s nicht mehr weh
Und alles bleibt stumm
Und kein Sturm kommt auf
Wenn ich Dich seh
Es ist vorbei – Bye bye Junimond
Es ist vorbei
Es ist vorbei – Bye bye
Zweitausend Stunden hab ich gewartet
Ich hab sie alle gezählt und verflucht
Ich hab getrunken
Geraucht und gebetet
Hab dich flussauf- und flußabwärts gesucht
Doch jetzt tut’s nicht mehr weh
Nee, jetzt tut’s nicht mehr weh
Und alles bleibt still
Und kein Sturm kommt auf
Wenn ich Dich seh
Es ist vorbei – Bye bye Junimond
Es ist vorbei
Es ist vorbei – Bye bye (2x)
10. Gold von morgen – Alexa Feser
Lang der Tag und kurz die Nacht
Schon wieder kopflos aufgewacht
Das Herz ist leer, der Kopf zu voll
Nichts gelingt und alles soll
Der nächste Tag, das reicht als Ziel
Der nächste Tag, ist schon das Ziel
Augen zu und durch, das stimmt
Sieh nicht hin, sonst wirst du blind
Das Leben hat ’ne Eisenfaust
Weicht dem Haben, schweben aus
Scheuklappen auf, flieg gerade aus
Blaues Auge, Brille auf
Wenn Dich das Leben wieder niederstreckt
Und Du liegst mit dem Gesicht im Dreck
Fang an zu graben
Denn dort ist es verborgen
Genau da findest Du
Das Gold von morgen
Der Weg von A nach B ist leicht
Nur hat dir leicht noch nie gereicht
Bau dir ’nen Bagger aus Geduld
Mit Fantasie als Katapult
Dein Segel in den Gegenwind
Du spielst auf Zeit und Zeit gewinnt
Wenn Dich das Leben wieder niederstreckt
Und Du liegst mit dem Gesicht im Dreck
Fang an zu graben
Denn dort ist es verborgen
Genau da findest Du
Das Gold von morgen
Jeder ein König, jeder stolz
Ein Königreich aus Katzengold
Die Stadt versinkt im Neondunst
Nicht mit zu sinken eine – Kunst
Wenn Dich das Leben wieder niederstreckt
Und Du liegst mit dem Gesicht im Dreck
Fang an zu graben
Denn dort ist es verborgen
Genau da findest Du
Das Gold von morgen
Fang an zu graben
Denn dort ist es verborgen
Genau da findest Du
Das Gold von morgen
11. Wenn das Liebe ist – Glashaus
Bin unter Tränen eingeschlafen
bin unter Tränen wieder aufgewacht
hab‘ über dieselbe beschissene Frage
zwei Millionen mal nachgedacht
Hab‘ mich verdreht und mich gewendet
mit dem selben Scheissproblem
für Dich ist es beendet,
aber ich, ich, ich kann Dich sehen
ich kann Dich sehen
Kann nicht schlafen kann nicht essen
Ich kann es nicht verstehen
Du hast mich vergessen
während Erinnerungen mich lähmen
Hab‘ Angst vor dem Abend
mir graut vor der Nacht
weil dann genau dieselbe Frage
mich wach hält, warum bist du nicht da
Warum bist Du nicht da
Wenn das Liebe ist,
warum bringt es mich um den Schlaf
Wenn das Liebe ist,
warum raubt es mir meine Kraft
Wenn das Liebe ist,
sag mir was es mit mir macht
Wenn das Liebe ist,
was, was, was ist dann Hass
Was ist dann Hass
Wenn das Liebe ist
warum tut es so weh?
Tausend Mal Deine Nummer gewählt
und tausend Mal wieder aufgelegt
Die ganze Kacke eh keinem erzählt
Wer versteht schon wie Du mir fehlst
Genau das bedingt den
ganzen anderen Stress
Leider kann ich nicht so viel trinken
dass ich, dass ich Dich vergess‘
Dass ich Dich vergess‘
Wenn das Liebe ist,
warum bringt es mich um den Schlaf
Wenn das Liebe ist,
warum raubt es mir meine Kraft
Wenn das Liebe ist,
sag mir was es mit mir macht…
12. Sie sieht mich nicht – Xavier Naidoo
Wenn sie vorbeigeht
Dann scheint es wie ein Feuerwerk
Vor einem Himmel ist es sie die ich bemerk‘
Ihrer Königlichkeit ist nur ein König wert‘
Und ich bin wenig königlich
Sie sieht mich einfach nicht
Wenn sie tanzt dann tanzt alles
Ihre Hüften und Arme
Alles erhellt sich im Licht dieser Dame
Sie hat die Anmut und die Reinheit
Die die anderen nicht haben
Sie hat all das was ich
Nicht hab‘ – Sie sieht mich einfach nicht
Je mehr ich mich ihr näher‘ desto
Ungeschickter bin ich
Mein Körper meine Stimme mein Gesicht
Es gibt Grenzen die man trotz MillionenVon Soldaten wegwischt
Aber unsere überwindet man nicht
Er hat Stil ist delikat bedient sich
Gesten so zart
Das leichte Leben dieser Welt ist seine Art
Er ist so sehr auch das was er nicht zu
Sein vermag
Doch die Frauen wissen nicht
Von diesen Dingen wenn er spricht
Sie sieht mich einfach nicht
Man kann so vieles ändern
Wenn man zu kämpfen bereit ist -Aber nicht diese Ungerechtigkeit
Wenn sie vorbeigeht dann scheint
Es wie ein Feuerwerk
Vor einem Himmel ist es sie die ich bemerk‘
Ihrer Königlichkeit ist nur ein König wert
Ein anderer als ich
Ich bin wenig königlich
Sie sieht mich einfach nicht (4x)
13. Wie soll ein Mensch das ertragen – Philipp Poisel
Stell dich vor meine Mitte.
Leg dich in jede Figur.
Werf dich in jeden meiner Schritte.
Ich tanz‘ für dich, wohin du willst.
Ich geh‘ rüber ans Fenster
um zu sehen ob, die Sonne noch scheint.
Hab‘ so oft, bei schwerem Gewitter in deine Hände geweint.
Wie soll ein Mensch das ertragen?
Dich alle Tage zu sehen
ohne es einmal zu wagen
dir in die Augen zu sehen.
Stell dich vor meine Mitte.
Leg dich in jede Figur.
Werf dich in jeden meiner Schritte.
Ich führe dich, wohin du willst.
Wie soll ein Mensch das ertragen?
Dich alle Tage zu sehen
ohne es einmal zu wagen
dir in die Augen zu sehen.
Zu sehen… (5 x)
Könnt ich einen einzigen Tag nur
in meinem Leben dir gefallen
um dann ein einziges Mal nur
in deine Arme zu fallen.
Wie soll ein Mensch das ertragen?
Dich alle Tage zu sehen
ohne es einmal zu wagen
dir in die Augen zu sehen.
Zu sehen…(5x)
14. Halt Dich an mir fest – Revolverheld (feat. Marta Jandová)
Du hast mich lang nicht mehr so angesehen,
Hast mir lang nichts mehr erzählt.
Unsere Fotos hast Du abgenommen,
Weil Dir irgendetwas fehlt.
Du rufst mich an und sagst Du weißt nicht mehr,
Weißt nicht mehr, was Dich berührt.
Die letzten Jahre haben Dich aufgewühlt,
Und dich nur noch mehr verwirrt.
Halt Dich an mir fest, wenn dein Leben dich zerreißt.
Halt Dich an mir fest, wenn du nicht mehr weiter weißt.
Ich kann Dich verstehn.
Halt Dich an mir fest, weil das alles ist was bleibt.
Ich lass das Licht an bis du schlafen kannst,
Doch du wälzt‘ Dich hin und her.
Schläfst die Nächte von mir abgewandt,
Bist du einsam neben mir?
Halt Dich an mir fest, wenn dein Leben dich zerreißt.
Halt Dich an mir fest, wenn du nicht mehr weiter weißt.
Ich kann Dich verstehn.
Halt Dich an mir fest, weil das alles ist was bleibt.
Siehst du den Weg aus dieser Dunkelheit
Willst du raus, ich bin bereit.
Das kann nicht alles schon gewesen sein.
Ich glaub an uns und unsere Zeit.
Halt Dich an mir fest, wenn dein Leben Dich zerreißt.
Halt Dich an mir fest, wenn du nicht mehr weiter weißt.
Halt Dich an mir fest, wenn dein Leben Dich zerreißt.
Halt Dich an mir fest, wenn du nicht mehr weiter weißt.
Ich kann Dich verstehn. (alles 2 x)
15. Scherbenmeer – Christina Stürmer
Du bist die Schwerkraft,
du ziehst mich runter.
Du bist der Regen und ich bin Lande unter.
Falls es dich interessiert: der Versuch dich zu hassen,
hat plötzlich funktioniert.
Ich hab versucht,
Uns’re guten Zeiten für immer abzulichten,
Einzukleben und festzuhalten,
Sie an mein Bett zu stellen und den Rahmen einzufassen,
Doch das Glück hat uns verlassen,
Weil du kannst es nicht lassen.
Ich werf Dein Bild an die Wand,
ich will, dass es zerbricht.
Es gleitet aus meiner Hand,
Jetzt seh‘ ich nur Dich und mich,
in meinem Scherbenmeer.
Sag was es Dir bringt,
Wenn meine Welt versinkt.
Ich will seh’n wie sie zerspringt,
In meinem Scherbenmeer.
Du bist das Salz,
in meiner Wunde,
Du bist die Tausendster jeder Sekunde.
Falls es dich interessiert: der Versuch dich zu hassen,
hat bestens funktioniert.
Ich hab versucht das Glück nicht zu verlier’n,
Für immer hinter Glas,
Einzuschließen und einzufrier’n,
Luftdicht zu versiegeln,
Doch Du brachst trotzdem aus.
Ich hab fest mit dir gerechnet,
Doch die Gleichung geht nicht auf.
Ich werf Dein Bild an die Wand,
Ich will, dass es zerbricht,
Es gleitet aus meiner Hand,
Jetzt seh‘ ich nur Dich und mich,
In meinem Scherbenmeer.
Sag was es dir bringt,
Wenn meine Welt versinkt.
Ich will seh’n wie sie zerspringt,
In meinem Scherbenmeer. (2x)
Und ich lauf barfuß durch den Raum,
Durch die Scherben uns’res Traums.
Ich will fühlen wie das Glas die Haut berührt.
Und ich lauf barfuß durch den Raum,
Ganz egal, ich spür‘ es kaum,
Weil dein Bild mich niemals mehr verletzen wird.
Ich werf Dein Bild an die Wand,
Ich will, dass es zerbricht.
Es gleitet aus meiner Hand,
Jetzt seh‘ ich nur Dich und mich.
Ich werf Dein Bild an die Wand,
Ich will, dass es zerbricht.
Es gleitet aus meiner Hand,
Jetzt seh‘ ich nur Dich und mich,
in meinem Scherbenmeer.
Sag was es dir bringt,
Wenn meine Welt versinkt.
Ich will seh’n wie sie zerspringt,
In meinem Scherbenmeer.
Falls es Dich interessiert: der Versuch Dich zu hassen,
Hat plötzlich funktioniert.
16. Eiserner Steg – Philipp Poisel
Ich atme dich ein
und nie wieder aus.
Schließ‘ dich in mein Herz.
Lass dich nicht mehr raus.
Ich trage dich bei mir
in meiner Brust.
Hätt‘ alle Wege verändert.
Hätt‘ ich sie vorher gewusst.
Jetzt steh ich am Ufer.
Die Flut unter mir.
Das Wasser zum Hals.
Warum bist du nicht hier.
Ich will dich einmal noch lieben
wie beim allerersten Mal.
Will dich einmal noch küssen
in deinen offenen Haaren.
Ich will einmal noch schlafen,
schlafen bei dir.
Dir einmal noch nah sein
bevor ich dich
für immer verlier‘.
Wer achtet auf mich jetzt,
dass ich mich nicht verlauf‘?
Und wenn ich jetzt falle,
wer fängt mich dann auf?
In all diesen Straßen
kenn‘ ich mich nicht mehr aus.
Da ist niemand mehr der wartet…
Der auf mich wartet…
Zuhaus‘
Ich will dich einmal noch lieben
wie beim allerersten Mal.
Will dich einmal noch küssen
in deinen offenen Haaren.
Ich will einmal noch schlafen,
schlafen bei dir.
Dir einmal noch nah sein
bevor ich dich
für immer verlier‘.
Für immer verlier‘.
Für immer, für immer, für immer, für immer, für immer
Für immer, für immer, für immer, für immer, verlier‘
Ich will einmal noch schlafen,
schlafen bei dir.
Dir einmal noch nah sein
bevor ich dich
für immer verlier‘.
Für immer verlier‘.
16. Du liebst mich nicht – Sabrina Setlur
tot bist oder lebst ob du gesund bist oder krank
ob du krebs hast oder aids mir geht’s am arsch
vorbei du wichser reißt mein herz in zwei
millionen teile aus schmerz und die sind schwer
wie blei meine gedanken kreisen wie ’n adler
immer wieder um die selbe kacke : wie geht’s ihm,
wo is’er, wo war er hat er an mich gedacht wie
ich an ihn denk‘ merkt er nicht wie er mich
kränkt ich will doch nix geschenkt dann fängt
die scheiße von vorne an ich greif‘ rosen und
fass‘ dornen an du bist für mich gestorben
mann hast alles verdorben am anfang war’s
lieblich du sagtest du liebst mich warst
friedlich und niedlich und ich wusste ich lieb‘
dich das gibt sich oft denn heute bist du der
kühlste mann ober lockerer super duper chabo
wie fühlt’s sich an ziehst du dir darauf ’n
hass alter macht dir das spaß ich scheiß auf dich
das war’s du liebst mich nicht
ich weiß dass die welt groß und schlecht ist hart
und ungerecht ist dass jeder depp ’n hecht ist und
was er labert meistens blech ist aber mein pech
ist dass ich vergesse was ich weiss deshalb dreht
sich wohl mein scheißleben auch in ’nem
scheißkreis ich reiß‘ mir ’n arsch auf und
wart‘ drauf dass du ’s erkennst wusstest du
eigentlich, dass du laberst während du pennst
du nennst mich manchmal namen von alten die
du mal hattest sagst was obermattes wie: „ich
lieb‘ nur dich“ und erwartest dass ich stolz bin
denkst du, dass ich aus holz bin du arsch
kommst nach zwo minuten und schnarchst und
fragst mich vor deinen jungs: „wie war ich?“
meistens spar‘ ich mir meinen kommentar du
findest mich sonderbar alter du bist faker als
’n wonderbra schlechter als der sommer war
kälter als der winter laberst mich voll von
wegen kinder und ich denk‘ nur jetzt spinnt er
die rinder der wahn oh bitte erbarmen das
werd‘ ich mir ersparen du liebst mich nicht
ich wünsch‘ dir zum abschied ’n beschissenes
gewissen mit gewissensbissen ’ne seele voll mit
rissen und dass du lernst mich zu vermissen ’n
kissen dass nur leer liegt und ewig davon zeugt
dass die alte die da ma‘ lag dich verabscheut und
heute noch bereut irgendwann mit dir zu tun
gehabt (zu) ham‘ schick‘ deine rosen deinen
schlampen die auf blumen abfahren bei mir
tragen sie keine früchte wie gerüchte und lügen
du hast mich viel zu oft belogen und betrogen
du wirst mich niemals mehr betrügen mir
genügen die erinnerungen an die scheißtage im
bann von ’nem beschissenen mann ich kann
heut‘ kaum noch glauben wie sehr man sich
erniedrigt in zeiten die widrig sind für scheiße die
man nie kriegt aber wie blickt ’ne alte den
dreck wenn se‘ verliebt is‘ das gibt es und das
is‘ dein glück aber du versiebst es locker und
lässig easy come and easy go fick dich und deine
ganze beschissene show du liebst mich nicht