Beziehung retten: Wie erkenne ich die Krise?
Der Trennungsgrund ist meist nicht an einem Ereignis oder Streit festzumachen. Oft ist es ein steigendes Unverständnis, eine andere Sichtweise auf die Beziehung oder die Bedürfnisse des Partners. Männer und Frauen gehen unterschiedlich mit Beziehungen um – und zwar meist von Beginn an. Anfangs geht es Männern oft erstmal um guten Sex (und später dann um Liebe), Frauen träumen häufig von der großen Liebe und setzen Sex an die zweite Stelle. Auch das kann natürlich immer auch individuell unterschiedlich sein – es gilt hier nicht Klischees zu wälzen. Dennoch ist bei Beziehungsanfängen – vor allem bei Paaren über 35 Jahren – nach wie vor eine Tendenz zu beobachten, dass sich Frauen schneller verlieben (wollen) und sich Männer gerne noch eine Weile die Unabhängigkeit bewahren (wollen).
Männer kommen besser klar
Eine US-Studie der Wake Forest University ergab 2010, dass Männer mit dem Single-Dasein besser klarkommen als Frauen. Sie lassen alles auf sich zukommen, ziehen mit den Freunden um die Häuser und haben keine biologische Uhr. Sind Männer generell unsensibel? Keinesfalls: Die gleiche Studie ergab auch, dass Männer – wenn die Beziehung einmal besteht – sensibler sind, als Frauen. Für Männer ist es oft die einzige intime Beziehung, um sich „fallen zu lassen“ und in absoluten Vertrauen zu leben, während Frauen bereits zu Freundinnen oder Familie enge persönliche Verbindungen geknüpft haben. Bei Männern ist eine derart enge emotionale Beziehung im Familien- oder Freundeskreis seltener.
Beziehung retten: Trennungsgründe
Nach einer Studie von ElitePartner vom Januar 2014 würden mehr als 72 Prozent aller Deutschen die Beziehung beenden, wenn der Partner mehrfach fremd geht und immerhin fast 48 Prozent, wenn der Partner einmal fremdgehen würde (Frauen: 53 Prozent, Männer: 40 Prozent). Unehrlichkeit ist mit 71 Prozent Platz 2 auf der Liste der Trennungsgründe. Demnach leben 51 Prozent der Deutschen lieber allein, als in einer Beziehung zu leben, die nur noch aus Routine besteht. 50 Prozent aller Deutschen würden sich wegen häufiger Streitigkeiten trennen und ebenfalls knapp Prozent wenn die Unterstützung des Partners fehlt. Die Gründe zu kennen hilft immer beim Beziehung retten – wenn Sie das denn wünschen.
Beziehung retten: Wie erkenne ich die Krise?
Wie also kann ich meine Beziehung retten? Und muss ich mich überhaupt damit befassen oder mache ich mir nur unnötig Gedanken? Es gibt viele Anzeichen, dass das Verhältnis zwischen Liebe, Sex und Freundschaft nicht mehr ausgewogen und die Beziehung in einer Krise ist. Wie erkenne ich die? Am besten ist es, erstmal zu wissen, welche Faktoren das sind:
- Die gemeinsamen Momente werden seltener?
- Sie fühlen sich lustlos, traurig, einsam?
- Sie wissen nicht, wie ihr Partner/Ihre Partnerin sich gerade fühlt oder was ihn beschäftigt?
- Sie unternehmen lieber etwas allein als gemeinsam?
- Sie sind unzufrieden und würden gern viel verändern?
- Stört Sie mehr, als dass Sie sich freuen können?
- Sei streiten häufig oder erleben Nörgeleien, statt sich gemeinsam zu freuen?
- Sie haben den Eindruck, andere verstehen Sie besser als Ihr Partner/Ihre Partnerin?
- Sie unterhalten sich seltener, der Alltag verläuft eher nach Routine?
- Sie fühlen sich oft ausgenutzt?
Treffen einige dieser Punkte auf Ihre Beziehung zu? Haben Sie das Gefühl, Sie sollten Ihre Beziehung retten? Wenn es nur ein oder zwei sind, gibt es keinen Grund zum Grübeln oder gar zur Sorge. Wenn es mehr als fünf sind, sollten Sie sich nicht nur Gedanken machen, sondern sich darauf vorbereiten, dass Sie mit Ihrem Partner bzw. Ihrer Partnerin sprechen und sich über die Fragen austauschen. Was fühlen Sie, was fühlt Ihr Gegenüber? Es kommt vor, dass Sie sich den Kopf zermartern und Ihr/e Partner/in keinen blassen Schimmer hat, was in Ihnen vorgeht und dass Sie die Beziehung in Frage stellen oder sich allein gelassen fühlen. Eindrücke können unterschiedlich sein und sind das sogar meist. Aber zum Glück kann man die sich ja mitteilen… und es gibt oft eine Chance zum Beziehung retten.
Beziehung retten: Wie geht glücklich?
Kann man eine Beziehung retten, wenn es kriselt? Natürlich ist diese Frage schwer und für jede Beziehung jeweils anders zu beantworten. Einige kleine Tipps und Hinweise sind aber dennoch möglich. Denn: Eine glückliche Partnerschaft braucht Respekt, Kompromissbereitschaft, Toleranz und Offenheit für den Partner. Jede Beziehung läuft in verschiedenen Beziehungs-Phasen ab. Und das ist für jede Beziehung unterschiedlich. Aber dennoch gibt es Gemeinsamkeiten. Also: Worauf kommt es an? Eine Beziehung muss gepflegt werden, sie kommt nicht einfach und bleibt, glücklich und prickelnd wie sie zu Beginn ist. Sie ist ein Auf und Ab mit allen Höhen und Tiefen und bedeutet Arbeit für beide Partner. Natürlich ist gute Kommunikation wichtig in einer Beziehung, genauso wichtig ist es aber auch die Bedürfnisse und Wünsche des Partners zu kennen – so wie wir das bei unseren besten Freunden tun. Und wenn wir merken, dass das gegenüber die eigenen Wünsche und Bedürfnisse nicht kennt: Sprechen Sie es an und teilen Sie sich mit!
Beziehung retten: Sex ist nicht alles, aber wichtig
Hilt mehr Sex beim Beziehung-Retten? Nicht unbedingt. Studien haben ergeben, dass vor allem die Partnerschaften glücklich sind, in denen beide Partner auch gute Freunde sind und sich so verstehen. Die drei Bereiche einer Beziehung sollten für beide Partner gleichermaßen erfüllt sein: Liebe, Freundschaft und Lust. Natürlich gibt es dabei auch Phasen, in denen man mehr Lust verspürt als in anderen. Meist nimmt die Häufigkeit an Sex im Laufe der Zeit ab. Aber sicher ist auch: Sex ist eben nicht alles! Eine Beziehung, die ausschließlich auf Lust und sexuelle Anziehungskraft aufbaut ist selten wirklich und glücklich. Ohne Sex allerdings funktionieren die wenigsten Beziehungen. Es braucht immer eine gute Balance und vor allem: Beide Partner sollten erleben, was sie sich wünschen. Daher sollten Sie Ihre Wünsche mitteilen – auch die sexuellen. Wenn ein Paar nicht über seine oder ihre Bedürfnisse redet und kein Interesse an den Bedürfnissen des anderen hat und/oder nicht darauf eingehen möchte, dann hat die Beziehung selten ein „Happy End“. Also: Lernen Sie Ihren Partner kennen, fragen Sie nach seinen/ihren Bedürfnissen, erzählen Sie, was Sie sich wünschen! Wenn Sie erstmal Ihre Hemmungen (sollte es die geben) überwunden haben werden sie merken: Es lohnt sich, über Sex zu reden. Und auch hier gilt: Teilen Sie Ihre Bedürfnisse und Vorlieben mit – nur durch einen Austausch über Ihre Wünsch nnen Sie die Beziehung retten.
Beziehung retten: Beziehungstipps
Was also tun, wenn Sie das Gefühl haben, die Beziehung könnte Ihrem Ende entgegensehen oder Sie spühren die Krise sehr nah bzw. sich nähern? In erster Linie: Suchen Sie nicht nach Schuld und dem Schuldigen. Nicht bei sich, nicht beim gegebnüber. Der Hauptgrund, warum Beziehungen zerbrechen ist, ist wahrscheinlich fehlende Zeit füreinander – oder fehlendes Vertrauen oder verschiedene Bedürfnisse. Was immer Sie tun wollen, sagen Sie es Ihrem Partner/Ihrer Partnerin und warten Sie nicht darauf, dass er/sie merkt, was in Ihnen vorgeht. „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ gilt in mancherlei Situation aber sicher nicht in Beziehungen und Partnerschaften! Was können Sie sonst noch tun?
1. Seien Sie, wie Sie sind und akzeptieren Sie sich
Grübeln Sie viel, gibt es Dinge, die sie an Ihrem Partner so sehr stören, dass Sie sich immer aufregen und sich das über sich selbst ärgern? Wollen Sie viel lieber gelassener sein, weil das Ihre Beziehung entspannen würde? Das kann schon sein, aber sich verstellen ist nicht wirklich die beste Lösung. Akzeptieren Sie sich, wie Sie sind. Seien Sie sensibel, wenn Ihnen danach ist, und wenn etwas an Ihrem Partner Sie stört, dann schlucken Sie zunächst mal den Ärger darüber und über sich runter. Das bringt keinem was. Natürlich ist niemand perfekt und sicher gibt es auch Dinge, die Sie ändern können – an sich ändern, denn andere zu ändern gelingt nie. Das kann nur jeder für sich tun. Wenn Sie sich über sich selbst und Ihre Verhaltensmuster ärgern, dann schauen Sie, ob es Dinge gibt, die Sie ändern wollen und überlegen Sie, wie Sie das angehen wollen. Aber Vorsicht: Auch das braucht Zeit. Und auch hier der Tipp: Seien Sie nicht zu streng mit sich – wenn Sie ungerecht zu sich selbst sind, sind Sie das eventuell auch gegenüber anderen. Schließen Sie also zunächst Frieden mit sich – das ist schonmal ein guter Schritt.
2. Es liegt (auch) an Ihnen?
Beziehung retten geht nur gemeinsam. Wie schon gesagt, Schuldzuweisungen bringen keinem etwas und zu einer Beziehung gehören immer zwei. Und JA, das sind auch Sie! Das heißt, dass Ihr Partner UND Sie verschiedene Dinge ändern sollten und mehr für die Beziehung tun. Warum also machen Sie nicht den Anfang und legen los im Beziehung retten? Ist es also wirklich so schlimm, was er oder sie tut. Die Klopapierrolle in die falsche Richtung aufhängen, die Spülmaschine falsch ein- oder ausräumen oder auch die berühmte Zahnpastatube… Schlucken Sie den Ärger runter, sehen Sie die Dinge auch mit etwas Humor und fragen Sie sich: Wäre es auch schlimm, wenn Ihre beste Freundin oder Ihr bester Freund das Gleiche tun würde? Meist nämlich gestehen wir anderen Menschen viel mehr zu als uns selbst und unserem Partner oder unserer Partnerin. Bleiben Sie auch da also gerecht – und entspannen Sie sich. Das reduziert den Ärger… Überlegen Sie welche Wünsche und Bedürfnisse Ihnen wichtig sind und welche Sie vermissen. Überlegen Sie, was Sie ändern können, damit es Ihnen damit besser geht und wie Ihr Partner oder Ihre Partnerin Sie dabei unterstützen kann. Und wenn das nicht gleich und dauerhaft gelingt kommen wir wieder zum Rat der immer gilt: Nehmen Sie es nicht gegen sich und als Zeichen fehlender Liebe. Es kann passieren, dass man mal vergisst, was dem Partner wichtig ist…
3. Haben Sie Vertrauen auch und in sich
Manchmal haben wir so eine Ahnung in uns, die wir nicht deuten können und die wir dann wieder beiseite schieben. Und irgendwann bewahrheitet sich dann das, was wir gedacht oder gespürt haben… Das ist das sogenannte Bauchgefühl. Manche hören gern und auch recht oft auf Ihr Bauchgefühl und lassen sich bei Entscheidungen davon leiten. Manche nehmen den Verstand wichtiger und verdrängen durch Argumente diese Vorahnung oder die Gefühle. Ich persönlich gehöre zur ersten Sorte Mensch, ich mag mein Bauchgefühl und nehme es ernst. Manche – wenn auch nicht alle – Entscheidungen treffe ich bewusst wegen meines Bauchgefühls. Ich glaube in Beziehungen ist das Bauchgefühl ein recht guter Indikator, wenn wir auf ihn hören. Bei der Trennung meines langjährigen Freundes hatte ich auch so eine Vorahnung, die ich damals noch ignoriert habe und dachte „Ach, das ist eine Phase, schließlich ist gerade vieles neu und er hat Stress im Job.“ War es vielleicht, aber es führte ein halbes Jahr später dann zur Trennung – und zu Liebeskummer. Seither – und sei ein paar anderen Gegebenheiten – vertraue ich diesem Gefühl. Oft nimmt unser Unterbewusstsein, Atmosphäre besser aus als Augen und Gehirn. Allerdings ist so ein „Mulmiges Gefühl“ auch kein Grund zur Panik und zum Davonlaufen. Hören Sie in sich hinein, fragen Sie sich, was Sie wollen und fragen Sie Ihren Partner oder Ihre Partnerin nach seinen oder ihren Wünschen. Vielleicht kann man das ja gezielt angehen. Das ist immer besser als das Ignorieren. Dann gelingt auch Beziehung retten – oder zumindest haben Sie eine Chance zum Beziehung retten.
4. Niemand und nichts ist perfekt
Wir haben das schon angeschnitten: Erwarten Sie keine Perfektion, weder von sich noch von ihrem Partner noch von der Beziehung. Sie leben weder in einem Liebesfilm noch in einem Märchen. Natürlich können Sie dennoch auf ein „Happy End“ hoffen, aber das passiert nicht einfach so – dafür müssen Sie schon etwas tun. Und dazu gehört als erstes einmal zu akzeptieren, dass jeder Fehler hat und macht (auch Sie) und dass das zum Leben dazugehört. Zu eine Beziehung gehört Liebe, Glück, Nähe, Vertrauen – aber es gehört auch dazu, dass man anderer Meinung ist, sich auch mal ärgert oder sich die Wünsche ändern. Das passiert ja schließlich in jedem Bereich – im Job, mit Freunden oder auch in der Familie. Lassen Sie es also auch für Ihre Liebe zu und suchen Sie nicht krampfhaft nach Perfektion. Den Traummann oder die Traumfrau gibt es eben nur im Märchen und in unserer Fantasie. Das Leben ist ja so auch viel spannender. Denn: Oft (und ich würde sogar sagen: fast immer) sind die Dinge viel spannender mit Ecken und Kannten als sogenannte „perfekte“ Dinge. Also lassen Sie Ecken und Kanten zu und lieben Sie sie! Sie gehören dazu! Und seien Sie ehrlich, dann das ist das A. und O. beim Beziehung retten.
5. Liebe braucht Zeit
Glauben Sie an Liebe auf den ersten Blick? Ich nicht, natürlich gibt es eine Faszination, die beim ersten Sehen auftritt und manchmal auch ein Verliebtsein. Aber, um daraus Liebe entstehen zu lassen, braucht es Zeit und – ja, auch das – Arbeit. Wir müssen uns auf den Partner einlassen, wir müssen und für die Liebe entscheiden und das müssen beide Partner tun. Wenn Sie sich für die Liebe entschieden haben und Ihr Partner auch, dann besteht eine reale Chance, dass Sie die Beziehung retten können. Reden Sie darüber, reden Sie über all diese Dinge, die wir Ihnen hier aufgezählt haben, und tauschen Sie sich auch. Sie können auch über den ein oder anderen Punkt streiten – das ist nicht schlimm. Man muss sich nicht immer einig sein (da kommen wir wieder an den Punkt, dass nicht alles perfekt sein muss). Spüren Sie, wie die Liebe wächst und wachsen kann – und wie Ihre Beziehung und Sie selbst daran wachsen. Nehmen Sie nicht alles als selbstverständlich an und geben Sie sich und Ihrem Partner Zeit und Vertrauen Sie in sich. Und Liebe braucht Pflege. Gehen Sie es an. Sie schaffen es sicher, das Beziehung retten – mit Offenheit, Respekt und Zeit.
6. Lassen Sie sich Freiräume für Schönes
Auch beim Beziehung retten ist es wichtig, dass sich nicht immer alles um die Probleme dreht und Sie sich jeden Abend darüber austauschen, was wer tun muss damit das Beziehung retten auch klappt. Lassen Sie sich Freiräume. Freiräume für jeden einzelnen von Ihnen und Freiräume für schöne gemeinsame Dinge in der Beziehung. Nur wo Sie auch schöne Dinge alleine UND gemeinsam erleben und wenn Sie sich darüber austauschen können, kann die Liebe wachsen und kann das Beziehung retten klappen. Was haben Sie schon immer gern gemacht? Was haben Sie gern zusammen erlebt? Rufen Sie sich das in Erinnerung und probieren Sie es doch mal aus. Schöne gemeinsame Stunden helfen Ihnen und Ihrem Partner oder Partnerin. Und schöne Dinge alleine oder mit Freunden tun, hilft Ihnen beim Entspannen und Loslassen.
Beziehung retten: Streiten will gelernt sein!
Für viele ist ein Streit in der Partnerschaft etwas Belastendes. Viele Paare brüsten sich damit, dass sie nie streiten. Aber: Streit und Konflikte sind auch Zeichen für gegenseitiges Interesse und Leidenschaft. 41 Prozent gaben 2012 in einer Studie von parship.de an, dass beim Streiten mit dem Partner gerne mal die Pferde mit ihnen durchgehen. Und auch hier: Frauen (45 Prozent) sind emotinaler als Männer (36 Prozent), wenn es mal kracht. Ein oder ein paar Streits sind kein Grund von Ihrem Wunsch zum Beziehung retten abzusehen. Entscheidend ist allerdings immer, wie man streitet und wie man in Konfliktsituationen miteinander umgeht. Beschuldigungen, Beschimpfungen sind ebenso kontraproduktiv wie Beleidigungen oder Abwertung. Wer den anderen lächerlich macht, zeigt keinen Respekt und das ist die Grundlage für eine gute Beziehung – ebenso wie Humor und die Fähigkeit, über sich selbst lachen zu können. Gehen Sie respektvoll miteinander um, reden Sie über Ihre Gefühle und Bedürfnisse statt anzuklagen und zu beschuldigen (Ich-Botschaften) und nehmen Sie also nicht alles so ernst! Und auch hier gibt es eine Möglichkeit, das gut umzusetzen. Bereiten Sie sich vor… Überlegen Sie sich, was Sie stört und warten Sie nicht zulange das anzusprechen. Denn ein oder zwei Punkte, die Ihnen nicht so ganz behagen sind besser zu verdauen als eine Liste von 20 Punkten. Und wenn Sie bei sich und Ihren Gefühlen bleiben und erklären (Was stört Sie?, Warum genau stört Sie das? Was macht das mit Ihnen? Wie fühlt sich das an? Was wünschen Sie sich?) ist das viel besser, als alles, was Sie stört einfach „rauszuhauen“ und den anderen zu überrumpeln. Und wenn das doch geschieht (auch das kommt vor), dann machen Sie doch einfach den ersten Schritt und sagen, dass es Ihnen leid tut… Zum Beziehung retten gehören immer beide Partner. Wenn Sie der bzw. diejenige sind, die mit Punkten konfontiert werden, das Gegenüber stört, hören Sie in Ruhe zu und nehmen Sie nicht alles persönlich. Es muss nicht an Ihnen liegen, es kann auch am Gegenüber liegen, der mit der Sitaution einfach anders umgeht. Und Sie müssen auch nicht auf jeden Punkt sofort reagieren oder sich gar verteidigen. Lassen Sie die Punkte auf sich wirken und reden Sie nach und nach darüber. Ihr Grundregel sollte sein: Regen Sie sich nicht auf. Jeder darf und sollte sagen können, wenn etwas stört… Dann haben Sie eine Chance zum Beziehung retten.
Beziehung retten: Noch unsicher ob Ja oder Nein?
Wir haben einen Test vorbereitet, bei dem Sie sich klarere darüber werden können, ob eine Trennung besser ist oder ein Beziehung retten: Beziehung beenden? Gehen oder Bleiben? Der Test
Weitere Tipps gefällig?Liebeskummer ist nicht einfach, das ist nicht nur so, wenn man die Beziehung beendet wird. Oft entsteh auch Liebeskummer, wenn man die Beziehung beendet. Was können Sie tun? Was ist Liebeskummer?
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